Lukas Hagen Violine  |  Rainer Schmidt  Violine  |  Veronika Hagen Viola  |  Clemens Hagen Cello

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Nach Konzerten der «vier Weltklassestreicher» herrscht «nahezu minutenlang absolute Stille im Bewusstsein, Aussergewöhnliches erlebt zu haben.» So beschreibt es das Hamburger Abendblatt. Gemein ist allen Zuhörer:innen «einzig der Wunsch: Es möge nie zu Ende gehen.» Das Hagen Quartett aus Österreich macht hörbar, wie genial und gleichzeitig modern Beethovens späte Streichquartette sind. Modern – das bedeutet hier, dass Beethoven das kompositorische Tor zur Romantik weit aufgestossen hat: Die klassische Form macht Platz für zentrifugale Kräfte, die eine ungeheuerliche Sogwirkung haben. Ergänzt wird Beethoven mit Joseph Haydn, der bis heute als «Gründer» der klassischen Streichquartett-Form gilt, und mit dem kürzesten Streichquartett Nr. 3 von Béla Bartók, welches durch seine geheimnisvolle, dissonante Kraft besticht.

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«Himmlische Weiten»

Joseph Haydn Streichquartett G-Dur Hob. III:75, Op. 76/1

Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 Sz 85

Ludwig van Beethoven Streichquartett B-Dur op. 130 (mit Grosse Fuge B-Dur op. 133)

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